Die 5 Beste Gaming Maus für natürliche Bewegungen

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Wer will schon auf seinem Laptop-Touchpad zocken? Dafür gibt es doch die Maus, mit der man viel besser seinen Charakter und Umfeld im Spiel kontrollieren kann. Auch das war nicht immer so einfach, als die Mauskugel sich immer blockieren ließ. Die beste Gaming Maus  von heute erhöht um ein vielfaches deinen Gaming Genuss.

Es gibt vieles, dass man sich von seiner Maus wünscht. Sie soll  am besten als natürliche Erweiterung der Hand wirken. Mit Kabelverbindung oder ohne war auch nicht immer eine leichte Entscheidung. Nach dem du diesen Einkaufsführer liest wird sie dir nicht mehr schwer fallen.

Die beste Gaming Maus ist für jeden individuell. Sie hängt sowohl von seiner Spielart, als auch von seinen Bedürfnissen ab. Die Auswahl am Markt ist dementsprechend sehr komplex. Bevor du eine Entscheidung triffst, musst du dich mit einigen Faktoren auseinandersetzen.

Was ist die beste Gaming Mouse für mich?

Spieler, die am meisten Spiele mit hohen FPS spielen, brauchen eine Maus mit hoher Sensitivität. Spieler die MOBA gerne Spielen, brauchen mehrere Tasten. Auch die Handgröße spielt eine wichtige Rolle für die Entscheidung. Um die Gemütlichkeit Benutzer mit großen Handflächen zu sichern, wurden größere ergonomische Mäuse entwickelt.

Man kann also nicht genau sagen, welche Maus die beste für die Allgemeinheit ist. Man kann aber Mäuse in der gleichen Leistungsklasse zwischen einander vergleichen und die beste davon auswählen. Sogar bei Sachen Optik gibt es viele Farb- und Leuchtmöglichkeiten, die einen glücklich machen können oder nicht.

Was notwendig bei jeder Maus ist, ist einen robuster Bau. Sie muss zwar leicht genug sein, damit das  Gaming angenehm bleibt, allerdings muss sie die Mehrheit der Klicks aushalten können, denen sie ausgesetzt wird.

Die Roccat Leadr Wireless Maus

Man soll nicht denken, dass weil die Roccat Wireless ist, dass sie auch langsam sei. Die Roccat Leadr Wireless Maus verspricht ganze 12.000 DPI und soll diese tatsächlich auch erreichen. Auch die Polling Rate liegt bei guten 1.000 Hz. Die Next-Gen-Tasten-Layout mit analogem X-Celerator macht sie zum Wunsch jedes Gamers.

Leider, entgegen ihres Aussehens, ist sie nicht so robust wie man es haben möchte. Viele berichten über Defekte, nach nur ein paar Monaten Gebrauch. Dies ist bei einer solchen teuren Maus schon echt ätzend.

Die Logitech-G900 Chaos Maus

Der Name Logitech alleine lässt hohe Erwartungen in Sachen Qualität steigern. Dieses kabellose Miniwunder ist sowohl für Rechts- als auch für Linkshänder geeignet. Die Tasten kann man nach belieben einstellen. Diese Maus hat auch eine Kabelverbindung, die schnellere Reaktionszeiten ermöglicht. Die Akkulaufzeit hält ungefähr eine Woche, was ok ist.

Trotz der einstellbaren Tasten ist die Maus nicht sehr ergonomisch gebaut. Sie ist auch nicht für große Hände geeignet und soll nicht so bequem wie die anderen sein.

Die Razer Lancehead Maus

Die Lancehead Maus von Razer ist, rein technisch gesehen, spitze. Sie hat 12.000 DPI und eine Reaktionszeit vergleichbar mit einer verkabelten Maus, höher wenn man sie an ihrem Kabel anschließt. Sie hat einen ergonomischen Bau, der für Linkshänder kompatibel ist.

Zwar ist sie technisch gesehen sehr gut, jedoch steht ihr Preis-Leistungs-Verhältnis relativ hoch. Sie ist nicht Menschen zu empfehlen, die eine große Handfläche haben. Sie soll nicht sehr bequem sein und bei feuchten Händen nicht rutschfest sein.

Die Scimitar – Pro MMO Maus von Corsair

Diejenigen die auf verkabelte Mäuse schwören, werden diese Maus lieben. Die Scimtar- Pro MMO von Corsair ist ein Hingucker mit ihrem schicken Design und bunten LEDs. Mit den Gewichtseinstellungen, liegt sie angenehm in jeder Hand. Die austauschbaren Tasten sind auch ein großer Pluspunkt, der zum Kauf überzeugt.

Man meint, dass einen guten Design gleichzeitig einen robusten Bau verspricht. Dies ist leider hier nicht der Fall. Viele berichten von kaputten Maustasten, nach nur einigen Monaten und Überhitzung durch die LEDs.

Die Rival 600-Gaming Maus von SteelSeries

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Eine andere verkabelte Maus, die auch für kleinere Budgets passt, ist die Rival-600 von SteelSeries. Bezüglich des Preis-Leistungs-Verhältnisses ist sie unschlagbar. Sie ist sehr Reaktionssensibel, bequem für die Hand und mit dem einstellbaren Gewichtsschwerpunkt für jeden Spieler geeignet. Man kann auch gut mit ihr Spiele mit hoher FPS spielen, da ihre Verbindung nicht enttäuschen soll.

Negativ bei dieser Maus ist die manchmal ungünstige Steuerung. Sie soll nicht immer optimal auf dem Mauspad zu führen sein.

Auf was soll man bei dem Ankauf achten?

Mäuse verfügen heutzutage über eine Vielfalt an Funktionen und Designarten. Das ist verständlich, da sie das persönlichste Peripherie-Teil deines PCs sind. Bei so vielen Funktionen kann man sehr leicht den Überblick verlieren und sich aus Frust für eine unpassende Maus entscheiden. Das möchte ich vermeiden, indem ich die Funktionen mal kurz und knapp erkläre.

Es gibt mehrere Faktoren die entscheidend sind. Die wichtigsten sind aber: Höhe der DPI, die Poling Rate,  Bau und Ergonomie, Taste und Art des Sensors

Die Höhe der DPI

Mit DPI (Dots per inch oder Punktdichte) wird die Sensitivität des Mausanzeigers genannt, also wie sensibel die Maus auf deine Bewegungen reagiert. Diesen Wert kann man bei den besten Gaming Mäusen einstellen, da die perfekte Höhe auch abhängig vom Spiel ist.

Üblicherweise haben neue Mäuse eine Sensitivität von bis zu 6.000, wobei die teuersten sogar 12.000 versprechen. Denkt nicht, dass eine zu hohe DPI-Anzahl das Spiel verbessert. Bei 6.000 DPI würde sich das Spielumfeld wie verrückt umdrehen. Für die meisten Spiele reicht eine DPI-Anzahl von bis 3.000. Kleiner Typ: fast alle Spiele geben heute Einstellungsanleitungen an, damit man es sich perfekt anpassen kann.

Die Polling Rate

Die Polling Rate ist die Geschwindigkeit und Intensität mit denen deine Maus mit dem PC kommuniziert. Eine hohe Polling Rate, die in Hertz gemessen wird, sorgt für eine höhere Präzision deiner Maus. Gaming Mäuse bieten schon Ultrapolling bei 1.000Hz an, was eine Reaktionszeit von 1ms sichert.

Verkabelten Mäuse hatten üblicherweise eine bessere Polling Rate als Wireless-Mäuse. Dies ist heute aber nicht mehr der Fall, denn die neuesten Modelle der Wireless Mäuse können die gleiche Leistungsfähigkeit besitzen. Jedoch ist man mit einer verkabelten fast immer auf der sicheren Seite.

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Bau und Ergonomie

Der Bau einer Maus ist aus mehreren Gründen sehr wichtig. Erstens sorgt es für Bequemlichkeit in der Hand. Zweitens sorgt ein robuster Bau für eine längere Haltbarkeit der Maus. Ohne diese Eigenschaften kann man keine Spielmarathons auf Dauer halten. Da kann auch die beste Technik vorhanden sein, sie wird in diesem Fall das Spielerlebnis nicht besser machen.

Die Maus muss individuell zur Hand angepasst werden. Sie muss von der Form bequem sein und von der Größe passend. Auch die individuelle Grip-Art muss mit der Maus gut funktionieren. Die perfekte Mausform kann nur durch ausgiebiges Testen gefunden werden. Damit ihr aber einen Richtwert habt, vergleichen wir die verschiedene Griffe, mit denen, der für euch am besten geeigneten Mäuse.

Diejenigen, die die Maus mit der ganzen Handfläche inklusive aufgelegtem Handballen führen, benutzen den Palm-Grip. Hierfür eignen sich große ergonomische Mäuse. Wenn ihr die Maus nur mit den Fingerspitzen führt seid ihr Finger-Grip-Spieler. Für diese eignen sich fast alle Maus-Formen. Die Größe der Maus ist bei solchen Spieler auch unwichtig, da sie nur ihre Fingerspitzen, nicht aber die Handballen benutzen.

Spieler, die Spiele mit hohe FPS zocke, kennen meistens den Claw-Grip. Diese Griffart ist eine Mischung zwischen den ersten zwei. Man stabilisiert die Maus mit den Handballen und führt sie mit den Fingerspitzen. Diese Handhabung ermöglicht schnelle Klicks im 90 Grad Winkel. Für einen solchen Griff eignet sich am besten eine Maus mit hoher DPI-Anzahl, weil das Herumgleiten mit der Zeit anstrengend wird.

Die Art des Sensors

Die Art des Sensors spielt auch eine wichtige Rolle für die Auswahl der perfekten Maus. Der Sensor der Maus erfasst die Bewegungen durch eine Lichtquelle, die auf dem Mauspad strahlt. Der Sensor der Maus ist nach der Art her entweder auf Laser- oder auf LED Basis formiert. Die Funktionsweise bleibt bei beiden Arten jedoch gleich.

Laser-Sensoren funktionieren auf mehr Oberflächen und haben eine höhere Auflösung. Eine zu hohe Auflösung ist aber einfach zu empfindlich und deswegen auch unbrauchbar. Interessant ist, dass die Lift-Off-Distanz bei Laser-Sensoren niedriger liegt. Dies ist ein praktischer Vorteil für alle, die ihre Mäuse oft umsetzen aber dabei nicht ihren Charakter bewegen wollen.

LED-Mäuse habe den Vorteil, dass sie ein gleichmäßiges Zeigerverhalten ermöglichen. Das Licht des LED-Sensors geht nicht so in die Tiefe, wie die des Laser-Sensors und registriert dementsprechend nicht unnötige Informationen der Oberfläche. LED-Mäuse sind also für eine konstante Bewegung sogar geeigneter.

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